Das steht sie schon wieder im Raum: die böse Aussage, das Musikdownloads teurer werden sollen. Wer sagt das? Senior Vice President Ted Cohen, zuständig für die Digitaldistribution bei EMI während des „Digital-Gipfels“ an der Belmont University in Nashville. „Wir können Musik im Internet ja nicht ständig als Sonderangebot anpreisen,“ so Cohen. Zustimmend äußerte sich auch Ole Obermann (Liquid Digital Media), der davon ausgeht, das es in Zukunft keine Preissenkungen geben werde. Die 88 US-Cent pro Song (Preis von Walmart) seien das absolute Minimum des Machbaren. Eine Aussage Obermanns ist aber sehr Interessant, und es steckt wohl viel Wahrheit darin:
Die Firmen sind im Moment so sehr damit beschäftigt ihre Bezahldienste auf die Beine zu stellen, dass über zukünftige Geschäftsmodelle zu wenig nachgedacht wird.
via: musikwoche
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