Don’t sit down ‚cause I’ve moved your chair

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Mit dem neuen Album der Arctic Monkeys habe ich so meine Probleme. Ich schwanke zwischen milder Zuneigung und gleichgültiger Abneigung. Auch nach dem ungefähr achten Durchgang bin ich nach wie vor unentschlossen. Genug Hits haben sie auf ihren vorangegangenen drei Alben geschrieben, und ich bin alles andere als ein Fan von Aufgüssen bekannter Schemata. Dafür sind die Charts, dafür ist die Hitmaschinerie da.

An einem Tag finde ich die Entwicklung, die die Arctic Monkeys durchgemacht haben großartig und höre ihr neues Werk äußerst gerne. Am nächsten Tag wünsche ich mir die Jungspunde, die „I Bet You Look Good On The Dancefloor“, „Dancing Shoes“, „Mardy Bum“, „Brianstorm“, „505“ oder „Balaclava“ geschrieben haben, zurück. Bereits ihr letztes Werk unter Einfluss des Präriehundes Josh Homme deutete eine Richtung an, die auf „Suck It And See“ fortgeführt wird. Weg von zupackenden, zwingenden Tanzflurfüllern hin zu ausgefeilteren Arrangements und rifforientierten Songs. Noch bin ich nicht sicher, wie ich das finden soll. Ich habe nur das unbestimmte Gefühl, das dieses Album in der Rückbetrachtung des Jahres 2011 keine große Rolle spielen wird. Und das wäre wirklich schade.

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Kommentare

  1. Avatar von Dominik
    Dominik

    Ich hoffe „Suck it and See“ wird mich nicht enttäuschen. Erstmal als Vinyl geordert mit Download Code. – Ich bin gespannt 😀