Nachdem ich gestern ja schon meine Alben 2006 in die Welt hinausposaunt habe, folgen hier nun meine ganz persönlichen Lieblingslieder des ausklingenden Jahres.
- The Appleseed Cast – „Song 3“
Der eine Song von „Peregrine“, den ich minimal besser finde als den Rest. Wirklich minimal. - …Trail Of Dead – „Wasted State Of Mind“
Der Übersong der neuen Platte. Eigentlich mein Track des Jahres. - Arctic Monkeys – „Dancing Shoes“
Schwierig, einen Song aus dem Debüt der Jungs aus Sheffield rauszupicken, aber „Dancing Shoes“ höre ich doch am liebsten. - Art Brut – „Moving To L.A.“
Das Album nutzte sich bei mir dann doch zu schnell ab, „Moving To L.A.“ jedoch nicht. Immer wieder für einen Schmunzler gut. - Babyshambles – „I Wish“
Ganz, ganz spät hat es Pete Doherty dann doch noch geschafft, auf einer meiner Listen aufzutauchen. „I Wish“ ist aber auch wirklich stark. - Hot Chip – “Boys From School”
Gute Laune, guter Beat, gute Melodie, guter Song. - Tapes’nTapes – „Insistor“ (MP3)
Verdammt, ich muss mir immer noch das Album zulegen. Welch Versäumnis. - The Kooks – “See The World”
Schnörkelloses, aber dennoch großartiges Stück Popmusik von einem bemerkenswerten Debüt. - The Raconteurs – “Steady As She Goes”
Eigentlich der einzige Song der Platte, den ich heute noch höre. Dafür aber umso öfter. - Peter Bjorn & John – „Young Folks“
Sicher, „Young Folks“ wird in vielen, wenn nicht gar allen Jahresendlisten auftauchen, aber das völlig zurecht. - Klaxons – „Atlantis To Interzone“ (MP3)
Herrlich schräg. Irgendwo zwischen The KLF und den Blood Brothers. Die werden nächstes Jahr groß. - Beirut – „Postcards From Italy“ (MP3)
Der Song, der mich mit dem Beirut-Virus infiziert hat. Grandios. - Regina Spektor – „On the Radio“
Sowas brauche ich ja auch manchmal. Wirklich eine ganz erstaunliche Künstlerin mit einer großartigen Stimme und einem außergewöhnlichen Gespür für gute Melodien. - Sport – „Ein Ende“
Der Text ist grandios. Aber die Musik ist natürlich auch fantastisch. Ein Dauerbrenner. - The Good The Bad And The Queen – „Herculean“
Ich bin gespannt auf das Album. Wie ein Flitzebogen, das könnt ihr mir glauben. - The Long Blondes – „Weekend Without Makeup“
Auch wenn der gute Eindruck des Albums langsam verblaßt, dies ist und bleibt ein guter Popsong. - The Veils – „Advice For Young Mothers To Be“
Ach, das ist so herrlich kitschig und pathetisch, das ist so großartig. Herrlich.
Kommentare
3 Antworten zu „Die besten Songs des Jahres“
Also ich find einige Songs auf dem Album sogar noch besser als die aus dem Netz bekannten. Ist aber wie so vieles natürlich Geschmackssache.
Deinen Song-Favoriten kann ich aber wirklich größtenteils zustimmen! Vor allem „Wasted State Of Mind“ von Trail Of Dead und „Young Folks“ von Peter Bjorn & John haben’s mir auch so angetan…
OK, danke für den Hinweis. Ich werde mal in Ruhe reinhören.
PS: Was erwartest Du? Bruchrechnung?
Lass das mal lieber sein mit der Tapes’n’Tapes Platte. Neben den, durchs Internet kursierenden Titel(Cowbell, Insistor, Omaha), fallen die meisten Anderen Lieder eher schwach aus.
PS: Die Rechenaufgaben sind viel zu leicht.