Die besten Alben des Jahres 2004

Der letzte Tag des Jahres ist immer ein guter Tag für einen Rückblick. Und worauf kann man zurück blicken? Zum Beispiel auf die Alben des Jahres. Ich habe die meiner Meinung nach besten Veröffentlichungen der vergangenen 12 Monate rausgesucht und werde sie hier kurz vorstellen. Die Reihenfolge stellt keine Wertung dar.

1. Nick Cave & The Bad Seeds – „Abattoir Blues / The Lyre Of Orpheus“

Ohne Blixa Bargeld, aber mit vielen guten Songs. Vielleicht ein paar zu viele, aber ein klasse Doppelalbum.

2. Kante – „Zombie“

Ein unglaublich dichtes und schönes Album voller Befindlichkeiten.

3. Gravenhurst – „Flashlight Seasons“

Meine persönliche Entdeckung des Jahres. Folk ohne Schmalz, dafür mit umso mehr Gefühl.

4. The Libertines – „The Libertines“

Wegen „Can’t Stand Me Now“. Ok, auch wegen „Last Post On The Bugle“. Und sowieso. Klasse Album.

5. The Killers – „Hot Fuss“

Rock’n’Roll. Frech, rotzig, gut geklaut, gute Hooklines. Klasse.

6. Lambchop – “ Aw C’mon / No You C’mon“

Dieses Album brauchte Zeit zum Reifen. Aber eine meiner absoluten Lieblingsplatten 2004.

7. Nouvelle Vague – „Nouvelle Vague“

Klassiker der 80er in neuem, reduzierten Gewand. Eingesungen von Sängerinnen, die diese Songs im Original nicht mehr kennen.

8. Interpol – „Antics“

Wird bei jedem Durchhören besser. Ich bin leider erst beim vierten. Trotzdem schon unglaublich gut.

9. Lali Puna – “ Faking The Books“

Noch besser als das gute Vorgängeralbum. Elektronisch, traurig, schön.

10. William Shatner – „Has Been“

Ja, Captain Kirk hat dieses Jahr ein Pop-Album gemacht. Er singt nicht, sondern redet viel. Trotzdem gut.

Kommentare

Eine Antwort zu „Die besten Alben des Jahres 2004“

  1. Avatar von Igor Schwarzmann

    Ja, „Nouvelle Vague“ ist sehr nett. Ich gehoere zwar auch nicht der Generation an, die alle Songs im Original kennt, einige sind mir aber durchaus bekannt. 🙂

    Und alle loben sie die „Libertines“. Sollte ich vielleicht auch Mal anhoeren.