„Ich bin ja eher der Strophen-Typ.“
Morgen erscheinen gleich zwei Alben des österreichischen Liedermachers Der Nino aus Wien. Einmal der klassische Singer-Songwriter-Entwurf mit dem Titel „Bäume’“ und dann das eher dem Indie-Rock zugeneigte Album „Träume“. Christoph schreibt bei Lie in the Sound: Der Nino aus Wien hat sich mit dieser Doppelveröffentlichung als feiner Liedermacher österreichischer Zunge etabliert. Man sollte ihm ruhig auch in Deutschland Gehör schenken und nicht in diesen fragwürdigen Reflex verfallen, wonach sämtliche unhochdeutsche Sprachfärbungen sofort belächelt werden müssen. Denn es ist wohl diese hartnäckige Unsitte, die viele Deutsche davon abhält, hinter all den Stereotypen die österreichische Seele auch nur im Ansatz auszumachen. Und das wäre im Falle von Der Nino aus Wien nun wirklich schade!
They Shoot Music hat den Songwriter in seiner Wohnung im zweiten Bezirk von Wien besucht. Der leicht übernächtigt wirkende Künstler erzählt ein wenig von sich, seiner Liebe zur Musik und spielt den Titeltrack „Bäume“ auf der Akustikgitarre.
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