Das sieht nicht gut aus.

Ein sehr interessanter Artikel auf Spiegel.de beschäftigt sich mit den aktuellen Verkaufszahlen der Musikindustrie in Deutschland. Für das laufende Geschäftsjahr 2004 rechnen die Musikkonzerne in Deutschland mit einem Minus von 6 – 7 Prozent.
Besonders auffällig die Diskrepanz zwischen den offiziellen Verkaufszahlen und den tatsächlich verkauften Alben. Das Beispiel Eminem macht es deutlich: Schon nach wenigen Tagen gab es für „Encore“ Platin, wobei zu berücksichtigen ist, das für die Ermittlung nur die 210.000 an den Handel gelieferten Alben gezählt wurden. Von diesen gelieferten wurden nur rund 38.000 auch wirklich in der ersten Woche verkauft.
Ein anderes Beispiel ist der neue Longplayer von Ronan Keating, der es vergangene Woche schaffte, mit nur 216 (!) verkauften Einheiten in die TOP100 einzusteigen.

via: Spiegel.de

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