05. März 2010 Fatcat (Rough Trade) Wer noch nie etwas von der Band rund um Gründer und Mastermind Scott Hutchison aus Schottland gehört hat, dem seinen folgende Eckpfeiler genannt: Indie-Rock, Melancholie, Drama, wundervolle Melodien, ein Prise Pathos und schottischer Akzent. Wer hingengen den zerbrechlichen und aufgewühlten Vorgänger „The Midnight Organ Fight“ kennt, der wird feststellen,…
05. März Cooperative Music (Universal) Lassen wir mal außen vor, das „Tourist History“ fast genau so beginnt wie seinerzeit „Silent Alarm“ von Bloc Party. Auch die Paralleln zu anderen Bands lassen sich leicht ziehen. Die Basslinie von „Something Good Can Work“ scheint direkt bei den Killers geklaut, die Shouts im Hintergrund desselben Songs bei den…
05. Februar 2010 Virgin UK (EMI) Da ist es also, das erste Album nach insgesamt 7 Jahren. Nach dem eher etwas schwachbrüstigen „100th Window“ (eigentlich ja eher ein Soloalbum von Robert Del Naja) hatte ich die Band eigentlich schon abgeschrieben, die „Collected“ interessierte mich schon gar nicht mehr. Und trotzdem, als Ende letzten Jahres der…
29. Januar 2010 Cooperative Music (Universal) Viel Zeit haben sie sich gelassen, um die Songs für den Nachfolger von Kritikerliebling „The Trials Of Van Occupanther“ einzuspielen. Das ließ den Songs viel Zeit um zu reifen, vor allem live. Noch immer ist der Sound tief in den Siebzigern verwurzelt, vor allem Fleetwood Mac ist als Referenz…
29. Januar 2010 Cooperative Music (Universal) Die Waliser mit den langen Songtiteln sind zurück. In weniger als 2 Jahren bereits ihr dritter Longplayer. Das soll ihnen erst einmal jemand nachmachen. Auf dem neuen Werk schleichen sich allerdings ein paar Abnutzungserscheinungen ein. Ob dies der enormen Produktivität geschuldet ist, kann ich nicht beurteilen. Die Platte fängt…
22. Januar 2010 City Slang (Universal) Konstantin Gropper: „Es war ein kompakter und konzentrierter Zeitraum, der komplett für das Album bestimmt war. Für mich ist es dadurch runder und geschlossener geworden als das Debüt. Da sind die Songs ja wirklich über Jahre hinweg in ganz verschiedenen Phasen entstanden. Dass es dadurch eben auch relativ wild…
22. Januar 2010 Mute (EMI) Ich habe diese Kritik bereits vor einem halben Jahr verfasst, aber da heute der offizielle Erscheinungstermin in Deutschland ist, dachte ich mir, ich kann meine Meinung ja noch einmal hervorkramen. Mit „Percussion Gun“, das ich hier bereits oft genug vorgestellt habe, beginnt die Band das neue Album furios. Vorangetrieben durch…
22. Januar 2010 Cooperative Music (Universal) Nur knapp ein halbes Jahr nach dem letzten Output „Hombre Lobo“ erscheint das achte Studioalbum (die ganzen Livealben und Best Ofs lasse ich mal aussen vor) der Eels. War der Protagonist im Vorgänger noch imaginär, so wechselt Mark Oliver Everett hier in die Ich-Perspektive. Es geht im Laufe der…
22. Januar 2010 Anti (Indigo) Hatte ich ernsthaft erwartet, das Spoon einen gleichwertigen Nachfolger zum fantastischen „Ga Ga Ga Ga Ga“ abliefern würden? Das war bereits im Vorfeld ein Ding der Unmöglichkeit. Denn erstens ist „Ga Ga Ga Ga Ga“ ein perfektes Album, das am Ende einer hervorragenden Trilogie von Werken steht, die hierzulande leider…
08. Januar 2010 XL/Beggars Group (Indigo) Ich muss zugeben: das Debüt befindet sich zwar auf meiner Festplatte, aber so richtig warm geworden bin ich damit nie. Nach dem mehrmaligen Genuss des Nachfolgers bin ich allerdings ziemlich sicher, das sich dieser Zustand schnell ändern wird. Die Band aus New York scheint überhaupt kein Problem mit den…
Erster Höreindruck: locker, luftig, voller schöner Melodien, besser als der Vorgänger. Leider die völlig falsche Jahreszeit. Trotzdem gut.