Cloud Control kommen aus Australien. Ihre selbst betitelte EP hat in ihrem Heimatland für einige Furore gesorgt. Kritiker schwärmen von ihren alternativ-folkigen Songs. Die Einflüsse reichen von den 60er Jahre Pop-Platten ihrer Eltern, über die Stimme Neil Youngs, bis hin zum Sound von Belle & Sebastian. Obendrauf gibt es noch eine gehörige Portion Indiepop. Aufgenommen…
Fanfarlo kommen aus London, haben ihren Bandnamen von einer Novelle von Baudelaire und beschreiben ihre Musik als Folkdisco. Ich würde sie irgendwo zwischen Arcade Fire, Beirut und Modest Mouse einordnen. Ihr wirklich absolut hörenswertes Debüt veröffentlichen sie in Eigenregie und bieten dieses noch bis zum vierten Juli für nur einen US-Dollar (ca. 70 Euro-Cents) auf…
Mit ihrem neuen Album „Still Night, Still Light“ haben Au Revoir Simone ein wundervoll leichtes, zartes und ergreifendes Album abgeliefert. Gegenüber dem Vorgänger gibt es hier eine Ernsthaftigkeit und Düsternis, die ich so auf dem Debüt nicht wahrgenommen habe. Ich fragte Erika, woher diese neue Düsternis kommt, wie sie ihre Songs schreiben, ob sie jemals…
David Michael Stith veröffentlicht sein Debüt „Heavy Ghost“ in Deutschland am 3. April. Ich weiß bis heute nicht, wie ich seine Musik beschreiben soll. Singer/Songwriter, Pop oder schon Kunst? Der Musiker aus Bloomington liefert mit seinem Debüt eine Platte ab, die sich einem nicht sofort erschließt, sondern die ihre vollkomene Schönheit erst mit vielen weiteren…
The Wave Pictures sind eine meiner Internet-Entdeckungen des Jahres 2008 gewesen. Ihr aktuelles Album „Instant Coffee baby“ steckt voller kleiner Indie-Perlen mit viel Charme und einem Augenzwinkern. Und wird von mir immer noch gerne gehört. Im April erscheint jetzt mit „If You Leave It Alone“ die neue Single des Trios. Dieser Song ist der Titeltrack…
Hinter dem Namen MissinCat steckt die Italienerin Caterina Barbieri, die letzte Woche mit „Back On My Feet“ ihr Debüt bei Revolver veröffentlicht hat. Sparsam instrumentierte Popsongs voller Herzschmerz, aber mit einem Zwinkern erwarten euch. Und zumindest Radio 1 hat die Künstlerin schon ins Herz geschlossen, denn ich habe ihre markante Stimme schon oft beim Frühstück…
Auf die New Yorker Band The Pains Of Being Pure At Heart bin ich im Zuge meiner Suche nach MP3s für meine MIxahulababy-Reihe gestoßen. „Everything With You“ packte mich sofort. Ein einfacher aber effektiver Indiesong, der sich sofort im Ohr festsetzt. Kurz darauf erfuhr ich, das das dazugehörige Debüt der Band Ende Februar in Deutschland…
Tvärvägen ist das Projekt des schwedischen Musikers Henrik Öhberg. Durch eine E-Mail seines Labels bin ich auf seine aktuelle Single „September“ aufmerksam geworden, ein reich instrumentiertes, schwer melancholisches Stück Indie-Pop, das mich aus unerklärlichen Gründen in seinen Bann gezogen hat. Nach ein paar weiteren Mails stand dann fest: ich darf Henrik interviewen. Wir sprachen über…
Das neue Lambchop Album wird wie bereits erwähnt der neuen Ausgabe des Rolling Stone beiliegen und ist damit abgesehen vom kleinen Mehrpreis von 1,40 Euro quasi umsonst zu bekommen. Ein Schritt, der vor allem im Einzelhandel nicht auf Gegenliebe stößt. Die Media Saturn Holding erwägt, die Platte nicht in die Regale ihrer Media Markt- und…
Durch meine Mixahulababy-Reihe bin ich irgendwann auf die schwedische Band Sound Of Arrows und ihren Song „Danger!“ gestoßen. Ein wunderbarer Indie-Popsong. Leicht verschroben, aber unheimlich eingängig. Vor Kurzem besorgte ich mir die dazugehörige EP, von der ich zwar nicht ganz so überzeugt bin, aber ich denke, es stecken noch eine ganze Menge guter Songs in…
Schreckliches Cover, furchtbarer Albumtitel, wunderbare Musik. Das schrieb ich seinerzeit zum Debüt der Hamburger Band Herrenmagazin. Daran hat sich bisher nichts geändert. Einzig die Musik, die ist mir ans Herz gewachsen. Das damalige Interview-Angebot ließ ich aus welchen Gründen auch immer unter den Tisch fallen. Als ich dann vor kurzem „Atzelgift“ lauschte, fiel mir dieses…
Angelika Express. Ein Name, der vielen wohlige Schauer über den Rücken jagt. Man denkt sofort an „Teenage Fanclub Girl“ oder auch an „Geh doch nach Berlin“. Wunderbare Musik. Aber 2005 war nach über 250 Konzerten, 2 Studioalben, einem Livealbum, 2 EPs und diversen Singles überraschend Schluß. Um so erfreulicher, das Robert Drakogiannakis nun unter dem…