Ich sag nix. Das ich es bis Ende des Jahres nicht schaffe, alle mir wichtigen Alben des Jahres einzeln vorzustellen, hat ja schon Tradition. Hier also die restlichen Alben, die ich zu den besten des Jahres zähle.
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#9 Beirut – „The Flying Club Cup“
Großartiger Nachfolger zum wunderbaren Debüt. Diesmal etwas weniger Osteuropa, dafür mehr Frankreich.
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#10 Okkervil River – „The Stage Names“
Nicht so gut wie „Black Sheep Boy“, aber trotzdem eine der besten Neuerscheinungen des Jahres. Wunderbare Pop-Perlen im Folk-Kostüm.
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#11 Jamie T – „Panic Prevention“
Das Songwriting ist einfach großartig. Bei aller Indie-Attitüde hat fast jeder Song das Zeug zum Hit. Alles klingt auf diesem Album wie lässig aus dem Ärmel geschüttelt. Die Produktion ist nicht glatt, der Gesang klingt wie jeweils in nur einem Take aufgenommen, die Samples rumpeln.
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#12 Burial – „Untrue“
Völlig abseits meiner sonstigen Hörgewohnheiten hat es dieses Dubstep-Monster geschafft, mich mit seiner in Beat gegossenen Tristesse zu begeistern. Genauso klingt die Großstadt. Bei Nacht und mit Beleuchtung.
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#13 Babyshambles – „Shotter’s Nation“
Wer hätte gedacht, das mich Pete Doherty nochmal begeistern kann? Richtig, ich am allerwenigsten. Aber auf „Shotter’s Nation“ hat er zu alter Stärke zurückgefunden und läßt den in meinen Augen mißlungenen Erstling vergessen. Alleine schon wegen des Übersongs „Delivery“.
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