Richtig überzeugt hat mich Becks aktuelles Album „Morning Phase“ leider nicht. Ich schrieb folgende Worte: Was man beim Hören von “Morning Phase” vor allem braucht ist Ruhe. Und Zeit. Dies ist kein Album für gehetzte Leute. Nur wenn man eintaucht und sich auf die Songs einlässt, dann erfasst man, worum es hier wirklich geht: die ganze Last auf den Schultern ist wesentlich einfacher zu tragen, wenn ein helles Licht am Ende des Weges scheint. Ich hätte mir allerdings gewünscht, das Beck diese Botschaft auch ruhig mal etwas flotter vertont hätte.
Das sehe ich noch immer so, und ich habe das Album seit meiner Rezension noch nicht einmal wieder am Stück gehört. Nur vereinzelte Songs wie zum Beispiel „Heart Is A Drum“, welchen ich wirklich ziemlich gut finde. Im Video von Sophie Muller begegnet Beck seinem jüngeren Ich in Form einer Reinkarnation des »Loser«-Slacker-Elvis aus dem Jahr 1993. Sehenswert.
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