Das man den geänderten gesellschaftlichen Gegebenheiten auch anders gegenübertreten kann, zeigt die vom australischen Justizministerium vorgelegte Urheberrechtsreform. In dieser ist das private Kopieren prinzipiell erlaubt. Mitschnitte aus dem Fernsehen und dem Radio wären erlaubt, auch der „Format- und Plattformtransfer von Medieninhalten“. Das Rippen von CDs wäre demnach legal.
Minister Philipp Ruddock hierzu:
Alltagskunden sollten nicht wie Copyright-Piraten und Piraten sollten nicht wie Alltagskunden behandelt werden.Aber warten wir erstmal ab, wie sich dieser Entwurf entwickelt, denn es gab wie z.B. in Frankreich schon viele gute Ansätze. Mehr dazu bei der Musikwoche
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6 Antworten zu „Australien: Ja zur Privatkopie“