Die Musik verschwindet aus meinem Alltag. Zumindest optisch. Denn wo früher in der Nähe der Stereoanlage ein Regal, später mehrere Stapel oder Kisten mit Platten und CDs standen, gibt es heute weder Regal, Kisten oder Stapel, ja selbst die Anlage ist verschwunden. Alles verstaut. Musik wandert auf Festplatten und taucht nur in Listen wieder auf. Mit einem winzigen Abziehbild des Covers. Oftmals habe ich die Musik nicht einmal in der Hand gehabt. Nur klick, klick, klick und ab ins digitale Archiv.
Meine unzähligen CDs liegen im Schrank. Unsortiert. Natürlich. Und wenn ich mal vor dem Schrank sitze, um eine CD zu suchen, die ich jetzt gerade aus welchem Grund auch immer hören möchte, dann fällt mir immer wieder das ein oder andere Album in die Hand, bei dem ich stutze. Die hast Du? Ach hier ist die! Stimmt, das habe ich ja auch mal gehört. Und da dachte ich mir: du stellst hier einfach mal deine Sammlung vor. Nach dem Zufallsprinzip. Einfach zum Schrank, reingreifen und rausziehen. Gesagt, getan.
Künstler: The Cure
Album: Greatest Hits
Erscheinungsjahr: 2001
Anzahl Songs: 18
Wo gekauft: Vermutlich im Elektronikgroßhandel
Lebensabschnittsbegeleitend: Nein, denn die habe ich nur gekauft, weil ich was von The Cure hören wollte. Ich besitze keines der klassischen Alben und früher mochte ich die Band um Robert Smith auch gar nicht. Zu ihrer Hochphase waren die mir zu poppig. Aber vor fünf Jahren, da musste ich mir die unbedingt zulegen. Ich fand sie ein halbes Jahr lang gar nicht schlecht, danach sind für ein paar Monate noch einige Songs in diversen Playlisten aufgetaucht, das war es dann. War aber überraschenderweise der Auslöser für den Kauf des Albums „The Cure“, welches ich dann doch eher schlecht fand.
Heutige Bewertung: Auch heute noch für mich eine ausreichende Sammlung der Hits von The Cure die ich hören möchte. Bin aber schon lange nicht mehr in der Stimmung dazu gewesen.
Kommentare
Das ist eine schöne Idee für eine Blog-Reihe, ich glaube das mache ich auch…