Das sechste Album „Too Much Information“ von Maximo Park wird diesen Freitag erscheinen. Ich höre es schon seit ein paar Tagen und bin mir immer noch nicht ganz schlüssig, was ich von den neuen Songs mit dem teils massiven Synthie-Einsatz halten soll. Ganz so schlimm wie die Intro („So viel Keyboard war nie. Dennoch greift es arg kurz, allein den Zugewinn von oft gehörten elektronischen Elementen bei Maxïmo Park als Provokation und künstlerische Emanzipation zu feiern. Vielmehr landen die Herren mit Album Nummer sechs auf der Playlist irgendwo zwischen den Housemartins und a-ha.“) in Person von Bastian Küllenberg finde ich es zwar nicht, aber Begeisterung fühlt sich anders an. Zwischen The Notwist, Warpaint und Ja, Panik hat es das Album aber auch ziemlich schwer.
Ihr könnt euch bei diesem kompletten Albumstream auf jeden Fall selbst ein erstes Bild machen: Maximo Park – Too Much Information
Kommentare
5 Antworten zu „Albumstream: Maximo Park – Too Much Information“
Ich sehe das wie der Dennis. Ich bin auch positiv überrascht. Ich mochte die Quicken The Heart und The National Health wegen dem synthielastigen Sound eher weniger und finde es sehr positiv, dass hier nun kaum bei einem Song das Keyboard den Beat ausmacht, ausser bei Brain Cells natürlich.
also ich mag das album. ist natürlich aber geschmackssache. was ich nicht verstehe, ist, warum man überall hört, dass die jetzt so auf synthies setzen. ausser vielleicht 3 songs, ist da nix im vordergrund. mal davon abgesehen, dass die letzten beiden platten viel synthieintensiver waren, auch live.
Na gut, vielleicht ist „massiv“ etwas übertrieben, aber beim Durchhören klingt die Platte wesentlich mehr nach Synthie als die letzte. Rein subjektiv.
rein subjektiv, finde ich dies überhaupt nicht. bei fast keinem song steht das keyboard im vordergrund. das war auf den letzten beiden alben rein faktisch anders, wenn auch bei the national health insgesamt etwas weniger, als bei quicken the heart. ich verstehe es wirklich nicht, wo bei der intro ein a-ha vergleich herkommen kann. da hielt quicken the heart mehr für den vergleich her oder generell für den momentan so beliebten 80’s vergleich. dass das aber so ganz nicht sein kann, sieht man doch daran, dass die einen sagen, maximo park klängen wie hurts, die anderen, scheinbar, wie a-ha. da ist allein schon mal ein extrem anderer gesangsschwerpunkt. vielleicht sollte man einfach mehr als 3x das album durchhören, oder, wie ich vermute bei der intro und so manchen anderen, mehr als nur 3 songs bei soundcloud hören.
Den A-Ha-Vergleich kann ich auch überhaupt nicht nachvollziehen. Habe auch ein wenig die Vermutung, das dieser „Rezension“ nicht unbedingt eine intensive Auseinandersetzung voranging 🙂