Trent Reznor (Nine Inch Nails) ist ziemlich aufgebracht. Die Preise, welche Universal für sein neues Album „Year Zero“ verlangt, treiben den Musiker auf die Palme. Zur Veranschaulichung: „Year Zero“ wird in Australien für 34,99 Australische Dollar verkauft, dies entspricht ungefähr 21,50 Euro.
„By the way, when I asked a label rep about this his response was: ‚It’s because we know you have a real core audience that will pay whatever it costs when you put something out – you know, true fans. It’s the pop stuff we have to discount to get people to buy.‘ So… I guess as a reward for being a „true fan“ you get ripped off.“
Schön zu sehen, wie man anscheinend in den entsprechenden Abteilungen der grossen Plattenfirmen über Musikfans denkt.
via Gigwise
Kommentare
3 Antworten zu „Trent Reznor ist sauer auf seine Plattenfirma“
Hy Leute ich habe ein tape aufgenomen und suchen einen maneger und brauche einen platenfertrag
wen ich in in dieser seite richtig bin dan schreib mir bitte und dan schik ich euch mein tape
Danke
Diese Entwicklung gibt’s aber leider bei nicht so chartskompatibler Musik sehr oft. Wann findet man schonmal eine Indie-CD für unter 16-17€? Sehr selten. Selbst alte Klassiker werden in dem Bereich noch nicht mal viel billiger. Die Fans kaufen’s ja – Chartshörer muss man mit günstigen Preisen ködern.
Und trotzdem sind es hauptsächlich die Charts-Leute, die unter sinkenden Verkäufen und illegalen Downloads leiden – nicht die Indies… – die Halbwertszeit der Musik ist halt auch bei den Charts-Käufern sehr entscheidend. Wenn die Sache man bloß nicht auch im Indie-Bereich immer mehr nach hinten losgeht…
Lass uns ein Mosaik basteln. Dies ist ein weiterer Stein, der in die Mitte kommt, ganz zentral.
Und am Ende wird das Ganze recht schwarz bis schwarz aussehen.