Die Zeichen mehren sich, das Digitales Rechtemanagement im Jahr 2008 zumindest bei Musik keine große Rolle mehr spielen wird. Warum?
- Es gibt Gerüchte, das Pepsi in Kooperation mit Amazon MP3 während des Superbowls eine Marketing-Aktion bekannt geben wird. Eine Milliarde Songs sollen angeblich verschenkt werden (kein Scheiß!)
(Richtig, 2004 gab es da eine ähnliche Aktion mit iTunes, damals noch strikt DRM-behaftet….wie sich die Zeiten ändern) - Ein weiteres Gerücht besagt, das WalMart angeblich von den Labels fordert, ihre Songs im MP3-Format anzuliefern, sonst riskieren sie, das sie aus dem Programm genommen werden
- Die Verkäufe von Amazon MP3 und EMI scheinen sich recht gut zu entwickeln
- Weitere Gerüchte um den Einstieg von Sony BMG in die Arena der DRM-befreiten Downloads. Natürlich erstmal nur als Experiment, wie anfangs bei Universal. Dort scheint sich das Experiment aber als dauerhafter Zustand etabliert zu haben.
- Der Absatz von CDs sinkt offensichtlich stärker als angenommen. Und damit schrumpft auch die zur Verfügung stehende Ladenfläche. Ein Teufelskreis.
Kommentare
13.956 Antworten zu „2007: Das Jahr, in dem DRM starb.“